Die Kunstnacht im Jungen Theater mit verschiedenen Künstlerinnen und Künstlern und einer Open Stage mit dem Ensemble des Jungen Theater Leverkusen und allen, die Lust haben
Yavanna Pütz mit Miniaturen und Skulpturen und Kunst zum mitmachen
Karsten Fleischer "Triptychon" und kleinere Bilder
Beata Bork Fotodrucke
(Foto) In der Einheit [1]
Buddha-Kopf von Wat Mahathat,
Ayutthaya, Thailand, 2023
Fotografin: Beata Bork
Maße: 80 x 60 cm
Kollektion: Buddha
Katalog: BB-21
Technik: Fotodruck auf AluDibond
Elena Büchel „Wie Gedanken zu Farben werden“.
Was passiert, wenn man sich erlaubt, nicht zu wissen?
Wenn Pinselstriche ohne Plan entstehen und Farben das Sagen haben?
Diese Ausstellung ist das Ergebnis einer zweijährigen Erkundung – nicht von Konzepten, sondern von Impulsen.
Ich habe gemalt, um zu staunen. Um zu entdecken, was in mir lebt, wenn ich dem Denken eine Pause gönne.
Die Bilder erzählen von inneren Landschaften, die sich erst beim Gehen zeigen.
Von der Freude am Experiment, vom Mut zur Intuition und dem Vertrauen, dass das Wesentliche oft jenseits der Kontrolle liegt.
Vielleicht findest du in ihnen auch ein Stück von dir – oder die Lust, selbst wieder zu spielen.
Eine Oberstufenklasse der Hugo-Kükelhaus-Schule Leverkusen hat über einen Zeitraum von sechs Monaten ein besonderes interdisziplinäres Kunstprojekt realisiert: eine begehbare Installation, inspiriert von Jean Dubuffet und seiner Kunstrichtung der Art Brut. In wöchentlichen Einheiten von zwei Stunden arbeiteten die Schülerinnen und Schüler mit viel Engagement und Fantasie an einem Gemeinschaftswerk, das Bildende Kunst mit Musik verbindet.
Jean Dubuffet prägte mit seiner Idee der Art Brut – einer rohen, ursprünglichen Kunst jenseits akademischer Regeln – eine eigene Ausdrucksform voller Spontaneität und persönlicher Handschrift. Die Klasse setzte sich intensiv mit Dubuffets Stil und Haltung auseinander und entwickelte daraus eine eigene Installation: kraftvolle, abstrakte Formen aus Pappe, mit Farbe gestaltet und durch Heißkleber zu raumgreifenden Skulpturen verbunden. Die entstandenen Elemente sind verspielt, organisch und expressiv – ganz im Sinne der Art Brut.
Ergänzt wurde die visuelle Ebene durch selbst komponierte Musikstücke, die während der Installation zu hören sind. Die Klänge verstärken die Atmosphäre des Raums, greifen Stimmungen auf und verleihen der Arbeit eine zusätzliche emotionale Tiefe. Auch hier stand der individuelle Ausdruck im Mittelpunkt: Die Musikstücke wurden experimentell entwickelt und spiegeln die Vielfalt der Gruppe.